Laut National Geographic deuten die Ausbreitung des Meeresbodens und die Plattentektonik darauf hin, dass sich die Kontinente bewegen oder verschieben, was die Theorie der Kontinentalverschiebung unterstützt. Fossilien des Mesosaurus, eines alten Süßwasserreptils, das in den südlichen Teilen gefunden wurde von Südamerika und Afrika deuten auch darauf hin, dass die beiden Kontinente einst ein fester Kontinent gewesen sein könnten, der auseinander driftete, da das Reptil nicht über den Ozean geschwommen sein konnte.
Kontinentaldrift ist eine Theorie, die ursprünglich von Alfred Wegener vorgeschlagen wurde, der glaubte, dass die Kontinente einst ein großer Kontinent waren, bekannt als Pangäa, der sich später in mehrere Kontinente teilte. Ein Hinweis auf diese Möglichkeit ist das Auftauchen der westafrikanischen und östlichen südamerikanischen Küsten, die wie zwei ineinandergreifende Puzzleteile aussehen. Fossilien des Mesosaurus auf den südlichen Hemisphären beider Kontinente zu finden, ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die beiden Kontinente einst zusammen waren und später auseinanderdrifteten.
Ein weiterer Hinweis auf Kontinentaldrift ist die tektonische Aktivität und die Ausbreitung des Meeresbodens. Wissenschaftler sind sich einig, dass Kontinente auf Gesteinen ruhen, die als tektonische Platten bezeichnet werden und sich verschieben und bewegen. Die Ausbreitung des Meeresbodens unterstützt die Theorie der Kontinentalverschiebung weiter. Wenn geschmolzenes Gestein aus der Erde aufsteigt, bildet es eine neue Kruste zwischen den Platten. Wenn dies geschieht, wird der Meeresboden breiter und drückt die beiden Kontinente auseinander. Die Ausbreitung des Meeresbodens deutet darauf hin, dass eine vorherige Kontinentalverschiebung möglich und wahrscheinlich war, da sich die Kontinente derzeit auseinander bewegen.