Die Phasenkontrastmikroskopie wird häufig zur Untersuchung von transparenten und farblosen Objekten verwendet. Es ist eine Art Lichtmikroskop, das Kontraste verstärkt und in der Lage ist, Dinge zu zeigen, die unter einem normalen Gerät schwer zu sehen wären Lichtmikroskop.
Phasenkontrastmikroskopie wurde erstmals 1934 vom niederländischen Physiker Frits Zernike beschrieben. Die Phasenkontrasttechnik verfügt über einen optischen Mechanismus, der es ermöglicht, lebende Zellen in einem natürlichen Zustand zu untersuchen, ohne dass Farbstoffe erforderlich sind. Die Phasenänderung wird durch die transparente Phasenplatte des Mikroskops um eine halbe Wellenlänge erhöht, wodurch ein Helligkeitsunterschied entsteht. Die Dynamik der biologischen Prozesse ist in scharfer Klarheit in hohem Kontrast zu sehen.