Eine Warze oder ein Papillom wird durch das canine Papillomavirus verursacht. Das Papillomavirus ist für andere Hunde hoch ansteckend und wird oral durch Speichel übertragen. In einigen Fällen sind Papillome und das Papillomavirus genetisch mit der Hunderasse verwandt.
Das Papillomavirus ist zwar hoch ansteckend, aber nicht auf Menschen oder andere Tierarten wie Katzen übertragbar. Entfernen Sie jeden mit dem Papillomavirus infizierten Hund sofort aus der Hundepopulation, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Das canine Papillomavirus inkubiert eine bis acht Wochen im Wirt, bevor sich Papillome entwickeln. Hunde mit einem geschwächten Immunsystem sind besonders anfällig für die Entwicklung von Papillomen. Welpen sind auch anfälliger für die Entwicklung, da ihr Immunsystem noch nicht voll entwickelt ist.
Papillome entwickeln sich normalerweise am Bauch eines Hundes, können aber auch im Maul und um die Augen, Lippen, Beine, Genitalien und Füße eines Hundes herum gefunden werden. Papillome sind in der Regel gutartig, können sich aber zu Hautkrebs entwickeln und dem Tier im Maul oder an den Füßen Beschwerden bereiten. Hunde können auch Papillome lecken oder kauen, wodurch sie einem Risiko für eine Hautinfektion ausgesetzt sind. In solchen Fällen ist es notwendig, den Hund zu einem Tierarzt zu bringen.