Zeitgenössische Literatur ist ironisch und spiegelt die politischen, sozialen und persönlichen Ansichten einer Gesellschaft wider. Der Begriff "Zeitgenössische Literatur" bezieht sich normalerweise auf alles, was nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben wurde.
Zeitgenössische Literatur spiegelt aktuelle Lebens- und Kulturtrends wider, und weil sich diese Dinge oft ändern, ändert sich auch die zeitgenössische Literatur oft. Zeitgenössische Literatur spiegelt meist die Perspektive des Autors wider und kann zynisch wirken. Es hinterfragt Fakten, historische Perspektiven und präsentiert oft zwei widersprüchliche Argumente nebeneinander.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Welt eine andere Perspektive auf die Dinge. Es änderte sich schnell und die Literatur änderte sich mit ihm, fast ebenso schnell, obwohl einige Autoren an ihren bestehenden Überzeugungen festhielten. Diese Veränderungen entstammen einem Glauben, der bis heute wächst, dem Glauben, dass es keinen Gott gibt. Nach den Schrecken des Krieges kamen viele Menschen zu dem Schluss, dass Gott entweder tot war oder gar nicht existierte, was die Vorstellung mit sich brachte, dass das Leben vielleicht bedeutungslos sei. Schriftsteller hatten Mühe, auf eine Weise zu kommunizieren, die der Welt zeigte, wie sie mit dieser „Wahrheit“ umgehen sollte.
Im 21. Jahrhundert spiegelt die zeitgenössische Literatur diese Überzeugungen und Veränderungen oft wider, je nachdem, wie sich die Welt verändert. Es basiert auf der menschlichen Vielfalt, dem Charakter und den Emotionen.