Teiche sind Gewässer, in denen sich Süßwasser ansammelt, weil es von Bächen oder Flüssen gespeist wird. Das Wasser ist still, d. h. es fließt nicht und hat keine Strömungen. Außerdem ist er im Vergleich zu Seen relativ flach und klein.
Teiche sind normalerweise flache Süßwasserkörper, die nicht mehr als 2 m tief sind. Da das Sonnenlicht den Boden eines Teiches erreicht, wachsen Pflanzen oft hier sowie an der Oberfläche und an den Seiten. Diese Unterwasserflora gilt als submers und umfasst Hornschwanz- und Wasserschlauchpflanzen. Aufstrebende Pflanzen sind mit Wurzeln am Boden festgebunden, aber sie ragen auch aus dem Wasser und bilden Blüten knapp über der Oberfläche. Emerging Pflanzen sind Rohrkolben und Schilf. Schwimmende Pflanzen, wie Seerosenblätter, schwimmen auf der Oberfläche des Teiches und haben keine Wurzeln.
Teiche gelten als dauerhaft oder frühlingshaft. Frühlingsteiche sind in der Regel eine Folge von Schneeschmelze und treten nur im Frühjahr auf. Obwohl sie nur vorübergehend sind, sind sie ein wichtiger Aspekt des Ökosystems und bieten Nahrungs- und Brutstätten für verschiedene Amphibien- und Insektenarten. Einige Algenarten, die in frühlingshaften Teichen gedeihen, graben sich nach dem Austrocknen des Teiches in den Schlamm ein und bilden eine harte Schale, die die Algen bis zum nächsten Frühjahr schützt.