Einige Kritikpunkte an der Weltraumforschung beinhalten, dass damit Steuergelder verschwendet werden, die verwendet werden könnten, um Probleme auf der Erde wie Klimawandel und Armut anzugehen. Darüber hinaus sind die meisten Weltraumforschungsprogramme der NASA erfolglos. ScienceDaily stellt fest, dass die Erforschung des Weltraums als Werkzeug für geopolitische und militärische Rivalität verwendet wird und die Gesellschaften nicht verbessert. Das Congressional Budget Office nennt Sicherheitsbedenken als Hauptargument gegen die Weltraumforschung.
Laut Aljazeera ist die Erforschung des Weltraums kein lohnendes Unterfangen, da die Erde noch nicht vollständig ausgebeutet ist. Darüber hinaus werden Weltraumforschungsprogramme dafür kritisiert, dass sie in ihren Weltraumsiedlungszielen zu ehrgeizig sind. Kritiker der Weltraumforschung lehnen ihre Kommerzialisierung und eine Abkehr von den ursprünglichen Zielen ab, die wissenschaftliche Forschung voranzutreiben, das Überleben der Menschheit zu schützen und Nationen zu vereinen.
Satellitenkommunikation und Weltraumtourismus sind Beispiele für kommerzielle Aktivitäten in der Weltraumforschung. Das Congressional Budget Office argumentiert, dass die NASA ihre Weltraumforschungsaktivitäten auf diejenigen beschränken sollte, die die notwendigen Weltraumkommunikationsprozesse unterstützen. Darüber hinaus sind die Robotermissionen von Weltraumprogrammen begrenzt.
BBC News argumentiert, dass die Umgebung der Erde ausreichend bekannt ist, was es unnötig macht, Weltraumforschungsprogrammen Priorität einzuräumen. Wikipedia stellt jedoch fest, dass über 71 Prozent der US-Bürger die Weltraumforschung unterstützen. Dies liegt daran, dass viele Ressourcen auf der Erde erschöpft sind. Aktuelle Weltraumforschungsprogramme konzentrieren sich hauptsächlich auf den Mars und den Mond, wenn man bedenkt, ob der Mensch sie oder die auf ihnen gefundenen Materialien nutzen könnte, um Leben zu erhalten.