Beispiele für ästhetische Kunsttheorien sind Imitationalismus, Formalismus, Emotionalismus und Instrumentalismus. Diese vier Theorien werden häufig verwendet, um die Kriterien festzulegen, die verwendet werden, um ein Kunstwerk zu bewerten.
Imitationalismus wird angewendet, wenn Kunst realistisch aussieht. Das Ziel des Imitationalismus ist es, ein Kunstwerk so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen. Der Imitationalismus, der manchmal auch als "gegenständliche Kunst" bezeichnet wird, strebt danach, das darzustellen, was die Leute in der realen Welt sehen.
Der Formalismus in der Kunst betont die visuellen Qualitäten der Arbeit. Der Formalismus konzentriert sich auf Elemente der Kunst wie Linien, Werte und Formen sowie auf Gestaltungsprinzipien und Ausgewogenheit. Hat ein Künstler ein optisch interessantes Design geschaffen, gilt die Arbeit als gelungen. Abstrakte Kunst verwendet oft starke Formalismuswerte.
Das Ziel von Emotionalität ist es, dem Betrachter Stimmungen, Gefühle und Ideen anschaulich zu vermitteln. Emotionalistische Kunst betont expressive Qualitäten in einem Kunstwerk. Die Themen des Emotionalismus enthalten oft beunruhigende soziale Probleme oder schockierende oder groteske Bilder, um die Emotionen des Betrachters zu wecken. Kunst, die Motive zeigt, die Emotionen zeigen, wird nicht als Emotionalität betrachtet, es sei denn, das ausdrückliche Ziel besteht darin, dass der Betrachter auch Emotionen empfindet.
Instrumentalistische Kunst hat oft eine Botschaft oder einen Zweck, da das Ziel des Instrumentalismus darin besteht, die Gesellschaft zu beeinflussen. Instrumentale Kunst ist oft gut sichtbar und funktional.