Zu den Hauptproblemen im öffentlichen Bildungssystem gehören übermäßige Klassengrößen, Mobbing, die Gesundheit der Schüler und mangelnde Finanzierung. Weitere Schlüsselthemen sind die zunehmende Armut, hohe Scheidungsraten und die wachsende technologische Kluft zwischen Lehrern und Schülern, berichtet Public School Review.
Ein großer Teil des Problems ist ein Mangel an Mitteln des Bundes und der Länder für Bildungsbudgets. Unterfinanzierte Schulsysteme verfügen über weniger Ressourcen, Mitarbeiter und Programme, um Probleme anzugehen oder sie von vornherein zu verhindern, sagt Public School Review. Kleine Budgets sind auch mitverantwortlich für die steigenden Klassengrößen. Größere Klassen schaden dem Schüler-Lehrer-Verhältnis und schränken den Einzelunterricht ein.
Auch externe Faktoren spielen eine wichtige Rolle. Viele Schüler sind von Armut betroffen und schränken ihren Zugang zu nahrhaftem Essen und einem stabilen Umfeld ein. Es hat sich gezeigt, dass diese Faktoren die Lernfähigkeit von Kindern beeinträchtigen. Ein weiterer Faktor ist die erhöhte allgemeine Instabilität im häuslichen Leben von US-Kindern; Scheidungsraten sind hoch, Alleinerziehende Haushalte werden zur neuen Norm und häusliche Gewalt bleibt ein Thema. Die Konzentrationsfähigkeit wird durch ein chaotisches Privatleben negativ beeinflusst.
Schließlich hat sich die Verabschiedung des No Child Left Behind Act aus dem Jahr 2002, das den Bildungsfokus auf standardisierte Tests verlagert hat, als äußerst umstritten erwiesen. Kritiker halten diese standardisierten Tests laut Public School Review für unnötig und ineffektiv.