Zu den Vorteilen der Triggerfinger-Chirurgie gehören die schnelle Erlangung der Fähigkeit, die betroffenen Finger richtig zu bewegen, und die vollständige Wiedererlangung der normalen Nutzung der Hand nach Abschluss der Genesung, so die American Society for Surgery of the Hand. Ärzte ziehen eine operative Behandlung des Abzugsfingers erst in Betracht, wenn andere konservativere Behandlungsmethoden versagt haben.
Der richtige Name für den Abzugsfinger ist stenosierende Sehnenscheidenentzündung, sagt die American Society for Surgery of the Hand. Eine stenosierende Sehnenscheidenentzündung tritt auf, wenn die Sehne, die die Bewegung eines Fingers oder Daumens steuert, sich entzündet und sich nicht mehr reibungslos bewegt. Dies verhindert, dass sich der Finger richtig bewegt. Zu den Symptomen gehören Schmerzen, Knacken und Empfindungen beim Bewegen oder Begradigen des betroffenen Fingers. In schweren Fällen wird es schwierig oder unmöglich, den Finger zu beugen oder zu strecken.
Zu den konservativen Behandlungsoptionen gehören entzündungshemmende Medikamente, das Tragen einer Schiene oder wechselnde Aktivitäten, um Reizungen zu reduzieren, und Steroidinjektionen, so die American Society for the Surgery of the Hand. Während der Operation am Abzugsfinger wird der Tunnel, der die entzündete Sehne umgibt, erweitert, um eine freiere Bewegung der Sehne zu ermöglichen. Die Operation erfolgt in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung. Die meisten Patienten haben nach der Operation eine sofortige Linderung. Die Erholungsphase dauert etwa drei Wochen.