Wissenschaftszweige lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: Formale oder harte Wissenschaften, Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften. Formale Wissenschaften umfassen das Studium abstrakter Prinzipien und Theorien und stützen sich stark auf die Mathematik. Die Naturwissenschaften umfassen das Studium des Lebens und der lebenden Organismen und decken die Bereiche der biologischen und physikalischen Wissenschaften ab, während die geisteswissenschaftlichen Wissenschaften Verhaltens- und Sozialwissenschaften umfassen.
Der Zweig der formalen Wissenschaften verwendet Logistik und viele mathematische Disziplinen wie Algebra und Geometrie. Dieser Wissenschaftszweig befasst sich mit älteren, etablierten mathematischen Disziplinen und umfasst auch die Technik, wie beispielsweise die Informatik. Der naturwissenschaftliche Zweig umfasst viele Unterzweige, die sich mit der Natur befassen. Dieser Zweig gliedert sich in Biologie und Physik. Physikalische Wissenschaften umfassen Astronomie, Physik, Geologie und Chemie. Biologie umfasst Spezialgebiete wie Zoologie, Genetik und Botanik. Wissenschaftler, die sich als Biologen bezeichnen, untersuchen das Leben, die Struktur und die Funktion lebender Organismen und studieren deren Wechselwirkungen miteinander. Einige Wissenschaftler konzentrieren ihre Forschung auf kleine Mikroorganismen wie Bakterien, während andere Vögel, Säugetiere, Amphibien und andere Wildtiere untersuchen. Botaniker untersuchen Pflanzen an Land und auf See. Einige Zweige unter dem Oberbegriff „Biologie“ überschneiden sich, wie beispielsweise die Biochemie. Diese hybride Disziplin befasst sich mit der Untersuchung der grundlegenden chemischen Struktur der Lebensformen auf der Erde.