Der Hauptunterschied zwischen der Funktionsweise von Leuchtdioden (LED) und Plasmafernsehern besteht in ihren Sichtfenstern. LED-Fernseher werden von zwei Bleihalbleiterlichtquellen oder Leuchtdioden beleuchtet. Plasmafernsehbildschirme bestehen aus kleinen Subpixeln, die ein ionisiertes Gas enthalten.
Die Lichtquellen von LED-Fernsehern befinden sich am häufigsten an den Rändern. Dies sowie die Art der verwendeten Lichtquelle verleihen dem LED-Fernseher mehrere wahrgenommene Vorteile gegenüber Plasmafernsehern. Die Kantenbeleuchtung ermöglicht es den Herstellern, ihre Produkte extrem dünn zu gestalten, und die Dioden können eine Vielzahl von Farben wiedergeben, was zu einer größeren Farbpalette auf dem Sichtfeld führt als bei einem Plasmafernseher. Weitere Unterschiede, die LED-Fernsehern einen Vorteil verschaffen, sind die Energieeffizienz und die Helligkeit des Panels.
Die Unterschiede zwischen Plasmafernsehern bieten einige Vorteile gegenüber dem LED-Fernseher. Rezensenten stellen beispielsweise fest, dass Plasmafernseher echte, tiefere Schwarztöne erzeugen, und obwohl ihre Farbbereiche nicht so groß sind, ist ihre Farbwiedergabe satter. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Arten von Fernsehern liegt in den Blickwinkeln. Bei Plasma-Fernsehern ist jede Zelle selbst beleuchtet, sodass das Bild aus jedem Blickwinkel angenehm bleibt, ohne die Farbintegrität zu verlieren, wie dies bei einem LED-Fernseher der Fall wäre. Plasma-Fernseher haben im Vergleich zu LED-Fernsehern auch eine geringere Bewegungsunschärfe, da sie eine schnellere Reaktionszeit haben.
LED-Fernseher, sogar die 42-Zoll-Modelle, verbrauchen normalerweise zwischen 40 und 50 Watt, obwohl diese Menge ansteigt, wenn zusätzliche Funktionen wie WLAN aktiviert sind. Obwohl Plasma-Fernseher mit der verbesserten Technologie effizienter geworden sind, benötigen sie im Vergleich zu einem LED-Fernseher mit derselben Bildschirmgröße normalerweise immer noch mehr Strom.