Zu den Gesundheitsrisiken beim Verzehr von Maisstärke zählen Gewichtszunahme, Bluthochdruck, Krebs, Anämie, Verstopfung, Geschwüre, Karies und Diabetes. Diese Risiken nehmen mit dem Verzehr großer Mengen Maisstärke zu. Pica ist der medizinische Zustand des Verlangens nach Maisstärke. Amylophagie ist eine Art von Pica, die durch den zwanghaften Verzehr von Maisstärke gekennzeichnet ist. Laut Healthy Eating ist es bei schwangeren Frauen weit verbreitet.
Maisstärke wird aus dem Endosperm des Maiskorns gewonnen. Es wird als Lebensmittelverdickungsmittel verwendet und ist häufig in gebackenen und frittierten Lebensmitteln enthalten. Laut Healthy Eating ist Maisstärke ein nährstoffarmes, kalorienreiches Lebensmittel. Ein Mangel an ausreichend Eisen und Zink im Blut ist eine häufige Ursache für das Verlangen nach Maisstärke. Maisstärke hat 30 Kalorien pro Esslöffel, aber es fehlen Ballaststoffe, Proteine, Vitamine und Fette. Gentechnisch veränderter Mais birgt mehr Gesundheitsrisiken als Bio-Maisstärke.
Pica betrifft sowohl Erwachsene als auch Kinder. Zu den Symptomen von Pica gehören der Verzehr von Non-Food-Materialien wie Ton, Farbe, Eis und Sand. Ein Bluttest auf Mineralstoffmangel wird bei der Diagnose von Pica verwendet. Die Behandlung von Pica konzentriert sich auf eine Verhaltensänderung, den Ersatz fehlender Mineralien und die Lösung von zugrunde liegenden Erkrankungen wie Eisenmangelanämie. Amylophagie bei einer schwangeren Frau kann eine abnormale Entwicklung des Babys und eine Frühgeburt verursachen, erklärt Wikipedia. Wenn ein Verlangen nach Maisstärke vermutet wird, sollte sofort ein Arzt zur Untersuchung und Behandlung aufgesucht werden.