Wie "Beowulf" versucht der Actionfilm "The 13th Warrior" seiner Geschichte ein Gefühl von Aufregung und Heldentum zu verleihen, während Beowulf eine überlebensgroße Figur bleiben kann. Michael Crichtons Roman "Eaters of the Dead" bildet die Grundlage für den Film, der eine authentischere und wissenschaftlichere Nacherzählung von "Beowulf" darstellt.
Die Schöpfer von "Beowulf" und "The 13th Warrior" strukturieren die Geschichten als historische Darstellungen, obwohl beide Werke fiktiv sind. Die Hauptähnlichkeit zwischen ihnen ist die Geschichte selbst.
Obwohl sich die Details der Handlung stark unterscheiden, erzählen beide die Geschichte von Kriegern, die im Auftrag von König Hrothgar, dem weisen Herrscher der Dänen, kämpfen, um ein Böses zu besiegen, das sie zu Hause angreift. In "Beowulf" ist dieses Böse das Monster Grendel und seine Mutter. In "Eaters of the Dead" und "The 13th Warrior" sind Grendel und seine Mutter Teil einer Rasse kannibalischer Wilder.
Die Erzählung von "Der 13. Krieger" stammt von Ahmad Ibn Fadlan, dem arabischen Krieger, der rekrutiert wurde, um sich den Nordmännern auf ihrer Suche anzuschließen. Obwohl er nicht in "Beowulf" auftaucht, war Fadlan eine echte Person, der es zugeschrieben wurde, das Leben der Wikinger genau aufzunehmen. Seine Rolle als Beobachter bedeutet, dass er das Publikum für "Beowulf" repräsentiert