Ein primäres Beispiel für eine Vorahnung in William Shakespeares Stück "Romeo und Julia" findet sich in Akt 1, Szene 2, als Benvolio Romeo sagt: "Nimm dir eine neue Infektion ins Auge und das hochgradige Gift der alten" wird sterben." Romeo, von Benvolio ermutigt, vergisst bald seine alte Flamme Rosaline, als er Julia zum ersten Mal erblickt.
In der Literatur ist die Vorahnung eine Technik, die den Leser vor dem, was vor ihm liegt, warnt. Shakespeare verwendet dieses literarische Werkzeug während seiner Tragödie "Romeo und Julia". In Akt 2, Szene 5 rät Bruder Laurence den Liebenden, in der Liebe vorsichtig zu sein: "Diese gewalttätigen Freuden haben gewalttätige Enden ... Deshalb liebe maßvoll." Der tragische Tod der beiden Liebenden wird auch durch Romeos Selbstmordgedanken und Julias wiederkehrende morbide Gedanken angedeutet, die sie in Akt 1, Szene 5 ausdrückt, indem sie sagt: "Mein Grab ist wie mein Hochzeitsbett."