Drei Arten von Kernveränderungen sind Kernspaltung, Fusion und radioaktiver Zerfall. Kernveränderungen treten bei Kernreaktionen auf, die die Anzahl der Protonen in den Reaktionsprodukten ändern.
Nuklearer Wandel ist nicht gleich chemischer Wandel, da nuklearer Wandel den Kern von Atomen umwandelt. Bei Kernspaltungsreaktionen spaltet sich ein Atom, das schwerer als Eisen ist, in zwei oder mehr kleinere Atome. Ein Beispiel ist die Aufspaltung von Uran-235 in Barium-137, Krypton-97 und einige zusätzliche Neutronen. Die Spaltung ist eine exotherme Reaktion, das heißt, sie erzeugt Wärmeenergie. Dieser Prozess erzeugt oft freie Neutronen und Photonen in Form von Gammastrahlen und setzt selbst bei den energetischen Standards des radioaktiven Zerfalls eine sehr große Energiemenge frei.
Kernfusion ist das Gegenteil von Kernspaltung. Eine Fusionsreaktion besteht aus zwei oder mehr Atomen, die kleiner als Eisen sind, die sich zu größeren Atomen verbinden. Fusion ist das, was in der Sonne passiert, wenn zwei Wasserstoffatome zu Helium verschmelzen. Es ist auch eine exotherme Reaktion.
Es gibt drei Arten von Kernzerfall: Alpha, Beta und Gamma. Beim Alphazerfall wird die Ordnungszahl des radioaktiven Elements um zwei reduziert und ein Alphateilchen emittiert. Beim Betazerfall erhöht sich die Ordnungszahl des radioaktiven Elements um eins und setzt ein Elektron und ein Antineutrino frei. Der Gammazerfall ändert nicht die Identität, sondern die Form des Kerns.