Daniel Bernoullis kinetische Theorie der Materie besagt, dass alle Dinge – Flüssigkeiten, Feststoffe oder Gase – aus Atomen und Molekülen bestehen, die sich in ständiger Bewegung befinden. Die Theorie besagt auch, dass Kollisionen zwischen Atomen und Molekülen sind elastisch.
Im Jahr 1738 legte der Schweizer Apotheker und Mathematiker Daniel Barnoulli mit seinen Veröffentlichungen die Grundlage für die kinetische Gastheorie. Seine Erklärung des Boyleschen Gesetzes soll den Beginn der kinetischen Gastheorie gemacht haben.
Kinetische Energie ist Ausdruck der Tatsache, dass ein sich bewegendes Objekt alles beeinflussen kann, was es trifft; es quantifiziert die Menge an Arbeit, die das Objekt aufgrund seiner Bewegung leisten kann. Die gesamte mechanische Energie eines Objekts ist die Summe seiner kinetischen Energie und seiner potentiellen Energie. Die Gesamtenergie eines Isolierten unterliegt dem Energieumwandlungsprinzip.
Bei einem Objekt endlicher Größe wird die kinetische Energie als translatorische kinetische Energie der Masse bezeichnet, was es von der kinetischen Rotationsenergie unterscheidet, die es besitzt. Die gesamte kinetische Energie der Masse kann als Summe der translatorischen kinetischen Energie des Massenschwerpunkts ausgedrückt werden; sie sollte auch als kinetische Energie der Rotation um ihren Massenschwerpunkt ausgedrückt werden.