Es ist üblich, dass Fischgräten in Populationen verschluckt werden, in denen unfiletierter Fisch als Delikatesse gilt Nationales Zentrum für biotechnologische Informationen. In einigen Fällen können sich die Fischgräten jedoch an verschiedenen Stellen des Magen-Darm-Trakts festsetzen, was zu unterschiedlichen Gesundheitszuständen führt. In diesen Situationen können die Patienten unterschiedlich starke Beschwerden und Schmerzen verspüren.
In seltenen Fällen können Fischgräten die Schleimhaut des oberen Aerodigestivtraktes durchdringen und Abszessbildung verursachen. Einige Mediziner haben berichtet, dass die Einnahme von Fischgräten auch zu einer Punktion der inneren Halsschlagader führen könnte.
Fischknochen sind auch dafür bekannt, dass sie Stellen distal der Speiseröhre, des Ileums, des ileozökalen Übergangs und des rektosigmoidalen Dickdarms perforieren. Es ist sehr selten, dass die Fischgräten den Zwölffingerdarm durchbohren oder punktieren.
Komplikationen, die durch die Einnahme von Fischgräten entstanden sind, können durch Röntgenaufnahmen festgestellt werden. Auswertungen mit Ultraschall sind nicht unbedingt genau, da die Ergebnisse durch Fettleibigkeit und Darmgase beeinflusst werden können. Die meisten Mediziner verlassen sich auf CT-Scans, um Schäden durch aufgenommene Fischgräten zu erkennen, da beschädigte Bereiche dazu neigen, Symptome einer Verkalkung zu zeigen.