Nächtliche Knöchel- und Beinkrämpfe treten oft aus unbekannten Gründen auf, aber strukturelle Störungen wie Spinalkanalstenose; Medikamente gegen Blutdruck und Cholesterin; oder Erkrankungen wie Dehydration und Durchfall können die Beschwerden laut Mayo Clinic verursachen. Schwangerschaft und Muskelermüdung verursachen auch Knöchelkrämpfe.
Personen mit Nervenschäden, Schwangerschaftskomplikationen, Osteoarthritis und Parkinson leiden häufig unter Knöchel- und Beinkrämpfen, erklärt die Mayo Clinic. Das Risiko von Knöchelkrämpfen steigt mit zunehmendem Alter. Eine Verletzung des Knöchels kann auch nachts zu Krämpfen führen.
Menschen mit Stoffwechselproblemen haben laut Mayo Clinic auch Knöchel- und Wadenkrämpfe. Erkrankungen wie chronische Nierenerkrankungen, Diabetes, Leberzirrhose und Schilddrüsenunter- oder -überfunktion erhöhen das Risiko von nächtlichen Krämpfen in den Beinen und Knöcheln.
Starkes Training, Überbeanspruchung der Muskeln, Verletzungen und kaltes Wetter können laut WebMD abends zu Knöchelkrämpfen führen. Menschen mit Durchblutungsstörungen sind anfälliger für Krämpfe.
Nächtliche Knöchel- und Wadenkrämpfe sind unfreiwillige Krämpfe, die Muskelschmerzen oder Kontraktionen in den Beinen in der Nähe der Knöchel verursachen, erklärt die Mayo Clinic. Bei nächtlichen Krämpfen sind oft die Muskeln betroffen, weshalb manche Menschen zusätzlich zu den Knöcheln und Beinen auch Schmerzen in den Füßen und Oberschenkeln haben.