Webhosting ist ein Dienst, der es Einzelpersonen und Organisationen ermöglicht, eine Website über das World Wide Web zur Verfügung zu stellen. Webhosts basieren normalerweise auf einem Rechenzentrum, das Server enthält, auf denen die Daten gespeichert werden, aus denen die Client-Websites bestehen.
Grundsätzlich laden Clients ihre Website-Dateien über das File Transfer Protocol oder eine Webschnittstelle, die FTP-Funktionen nachahmt, auf den Hostserver hoch.
Webhosts können eigene Server besitzen oder einfach Server von anderen Webhosts mieten und den Platz weiterverkaufen. Die meisten Webhosting-Dienste werden gemeinsam genutzt, d. h. mehrere Websites, die verschiedenen Clients gehören, teilen sich den Speicherplatz auf demselben Server. Es gibt auch dediziertes Hosting, bei dem der Kunde einen ganzen Server für sich mietet, über den er die volle Fernsteuerung hat, aber dies ist in der Regel viel teurer als Shared Hosting. Managed Hosting ist ein etwas günstigerer Service, der einem Client einen dedizierten Server, aber nur begrenzte Kontrolle über seine Funktion gibt.
Eine relativ neue Form ist das Cloud-Hosting, bei dem Kundendaten auf mehreren Servern an verschiedenen Standorten gespeichert werden können. Dies macht das Hosting potenziell zuverlässiger, da es nicht auf einen physischen Server angewiesen ist, aber es kann möglicherweise auch die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsverletzungen erhöhen.