"Beowulf" ist ein Gedicht, das Ereignisse beschreibt, die dem dänischen König Hrothgar und seiner großen Halle Heorot widerfahren. König Hrothgar und sein Volk werden von Grendel heimgesucht, einem Monster, das jede Nacht Heorot angreift, um Hrothgars Männer zu plündern und zu töten. Beowulf ist ein Ausländer aus Geatland, der reist, um König Hrothgar zu helfen, indem er sein Volk und seine Halle beschützt.
In dem Gedicht kämpft Beowulf mit Grendel. Beowulf reißt Grendel den Arm ab und Grendel flieht von Heorot in die Wildnis, wo er stirbt. Grendels Mutter erfährt vom Tod ihres Sohnes und sinnt auf Rache. Sie geht nach Heorot, um den Tod ihres Sohnes zu rächen, bekommt jedoch Angst und versteckt sich in ihrem Versteck. Beowulf und seine Armee suchen sie in ihrer Höhle unter dem See auf. Beowulf taucht in den See und tötet Grendels Mutter mit einer Klinge, die er aus dem Schatz von Grendels Mutter genommen hat. Er bringt ihren Kopf und die Klinge zurück an die Oberfläche.
Beowulf wird als Held geehrt. Er kehrt in sein Zuhause in Geatland zurück, wo er schließlich König der Geats wird. In dem Gedicht ist Beowulfs letzter Kampf mit einem Drachen, der sein Volk angreift. Er besiegt den Drachen, wird dabei aber tödlich verwundet. Das Gedicht endet mit Beowulfs Beerdigung und seinem Volk, das den Verlust ihres großen Königs betrauert.