Ein Personifizierungsgedicht ist ein Gedicht, das entweder unmenschlichen oder unbelebten Objekten menschenähnliche Eigenschaften und Emotionen verleiht, oft um Symbolik und Allegorie zu schaffen. Viele Dichter haben in ihren Werken die Personifizierung verwendet ein solches Beispiel ist "Mirror" von Sylvia Plath.
Personifizierung beschränkt sich nicht nur auf Poesie, sondern kommt auch oft in Prosatexten vor. Buch 3 von "Paradise Lost"" von John Milton enthält ein solches Beispiel für die Personifizierung: "Die Erde fühlte die Wunde; und die Natur von ihrem Platz aus seufzte durch all ihre Werke, gab Zeichen des Wehs."
Personifizierung kann auf fast alles angewendet werden, was nicht menschlich ist. Dies kann ein Tier, ein Objekt oder sogar eine Abstraktion sein. Es gibt viele Beispiele von Personifikationen, die als Allegorie verwendet werden. Die Tugend der Gerechtigkeit zum Beispiel wird in Edmund Spensers "The Faerie Queene" als Ritter dargestellt.
Neben Allegorie und Symbolik wird insbesondere die Personifizierung in der Poesie oft verwendet, um Stimmung und Ton zu verbessern oder um bestimmte Meditationen oder Bilder im Stück stärker hervorzuheben.
Personifizierung wird in der Alltagssprache oft verwendet, wenn etwas Nicht-Menschliches mit menschlichen Eigenschaften versehen wird. "Das Auto springt nicht an, es fühlt sich nicht gut an", ist ein Beispiel für die Personifizierung.