Nicht-allosterische Enzyme sind eine Untergruppe von Enzymen, die neben dem aktiven Zentrum keine allosterische Bindungsstelle haben. Diese Enzyme ändern ihre Funktion ausschließlich aufgrund der Bindung eines Substrats an den Wirkstoff und erfordern keine Bindung allosterischer Modulatoren.
Ein nicht-allosterisches Enzym ist jedes Enzym, das kein allosterisches Enzym ist. Alle Enzyme haben ein aktives Zentrum, das ein Substrat bindet und bewirkt, dass das Enzym auf eine bestimmte Weise funktioniert. Allosterische Enzyme enthalten auch eine allosterische Stelle, die von allosterischen Modulatoren gebunden wird. Die Bindung dieser zweiten Stelle an allosterische Moleküle verstärkt oder beeinträchtigt die Funktion des Enzyms. Nicht-allosterische Enzyme haben diese zweite Bindungsstelle nicht und sind daher normalerweise vollständig aktiv oder vollständig inaktiv.
Nicht-allosterische Enzyme dienen als regulatorische Enzyme. Biochemische Stoffwechselwege werden oft durch die Aktivierung von Enzymen, wie die Hormonproduktion, initiiert oder fortgesetzt. Nicht-allosterische Enzyme und allosterische Enzyme sind in diesen Signalwegen funktionell getrennt, aber sie sind gleichermaßen wichtig. Allosterische Enzyme werden moduliert, wenn die allosterische Stelle gebunden ist, so dass ihr Aktivierungs- oder Inaktivierungsgrad beeinflusst werden kann. Nicht-allosterische Enzyme haben eine Bindungsstelle und sind daher einfach aktiv oder inaktiv, sodass sie die Proteinproduktion bei Bedarf stark beeinflussen können.