In "How It Feels to Be Coloured Me" erzählt die Autorin Zora Neale Hurston, wie sich der Umzug ihrer Familie von Eatonville, Florida nach Jacksonville, Florida auf ihr Selbst- und Identitätsgefühl ausgewirkt hat. Diese autobiografische Kurzgeschichte hat mehrere Themen, wie die Auswirkungen von Rassentrennung, kultureller Identität und Gemeinschaft, heißt es bei About.com.
Hurston beginnt mit "Wie es sich anfühlt, gefärbt zu sein" damit, dass sie erzählt, wie sie als Kind auf ihrer Veranda saß und weiße Menschen durch die Stadt zog. Sie unterschied sie nur dadurch von ihr, dass sie durch die Stadt fuhren und sie dort lebte. Hurston erwähnt, dass die Gemeinschaft, die sie ihr Zuhause nannte, dort war, wo sie einfach als "Jedermanns Zora" bekannt war.
Die Dinge änderten sich, als ihre Familie nach Jacksonville zog und sie begann, die Schule zu besuchen. Zu diesem Zeitpunkt nahm sie die Identität eines "farbigen Mädchens" an. Hurston erklärt, dass Eatonville eine „farbige Stadt“ war, sodass ihre Identität konstant blieb. Erst als sie in Jacksonville "vor einen weißen Hintergrund geworfen" wurde, erkannte sie die Unterschiede zwischen sich und anderen.
Hurston schließt die Geschichte ab, indem er gleichzeitig den Unterschied bekräftigt und ablehnt. Sie weist darauf hin, dass der gleiche Unterschied offensichtlich ist, wenn eine weiße Person "vor einen farbigen Hintergrund geworfen" wird. Der letzte Absatz erklärt Hurstons Überzeugung, dass jeder mehr ist als seine Rasse. Sie weist Unterschiede zurück, indem sie darauf hinweist, dass sie abgesehen von ihrer Rasse eine Amerikanerin ist, genau wie die Weißen, die sie früher durch ihre Heimatstadt ziehen sah.