Die zelluläre Grundlage des Lebens wird als Zelltheorie bezeichnet, die besagt, dass die Zelle die grundlegende Funktionseinheit aller lebenden Organismen ist. Die Zelltheorie besagt auch, dass die Aktivität eines Organismus von seiner Zellen und dass die Reproduktion eine zelluläre Grundlage hat.
Zellen wurden Ende des 17. Jahrhunderts vom Wissenschaftler Robert Hook entdeckt. In den 1830er Jahren fanden die deutschen Wissenschaftler Theodor Schwann und Mathias Schleiden heraus, dass alle Lebewesen aus Zellen bestehen. Etwa zur gleichen Zeit kam der deutsche Pathologe Rudolph Virchow zu dem Schluss, dass Zellen nur aus anderen Zellen stammen können. Dies sind die wichtigen Entdeckungen, die die Zelltheorie ins Leben gerufen haben.