Abraham Maslows Motivationstheorie besagt, dass Menschen durch eine Hierarchie von Bedürfnissen motiviert werden: Sie handeln, um grundlegende Überlebensbedürfnisse zu erfüllen, bevor sie sich weitergehenden Bedürfnissen oder Wünschen widmen. Diese Hierarchie hat die Form einer Pyramide mit die unteren Ebenen, die von physischen, physiologischen Bedürfnissen wie Nahrung, Wasser und Unterkunft eingenommen werden. Die Selbstverwirklichung steht an der Spitze der Bedürfnispyramide.
Die Reihenfolge der Bedürfnisse in der Hierarchie von Maslow, von den grundlegendsten und grundlegendsten bis zu den komplexesten, sind physiologische Bedürfnisse, gefolgt von Sicherheitsbedürfnissen nach Sicherheit, dann soziale Bedürfnisse wie Liebe und Zugehörigkeit. Die Hierarchie schreitet fort zu den Bedürfnissen der Wertschätzung und Anerkennung und schließlich der Selbstverwirklichung. Laut Maslow muss jedes vorhergehende Bedürfnis befriedigt werden, um Selbstverwirklichung zu erreichen, was ein Zustand ist, in dem ein ganzheitlich gesunder Mensch in der Lage ist, sein volles Potenzial auszuschöpfen.
Maslow skizzierte seine Motivationstheorie erstmals in seinem 1943 erschienenen Aufsatz "A Theory of Human Motivation" und einem nachfolgenden Buch "Motivation and Personality".
Maslows Forschung und Theorien stehen für einen Wandel im Bereich der Psychologie. Anstatt sich auf Anomalien zu konzentrieren, befasst sich die humanistische Psychologie von Maslow mit der normalen Entwicklung des durchschnittlichen Menschen.
Die Motivationstheorie von Maslow geht davon aus, dass Menschen ständig Mangel haben. Sobald eine Person Ziele erreicht, ist sie motiviert, andere Bedürfnisse zu erreichen.