Hauptschalttafelverkabelung bezieht sich auf den Schaltplan einer Hauptschalttafel, in der der Strom vom Stromzähler und den Leistungsschaltern untergebracht ist. Die Hauptverkabelung besteht normalerweise aus zwei dicken schwarzen Drähten, die geliefert werden vom Versorgungsunternehmen über den Stromzähler: den Hauptschalter und ein Erdungskabel. Der Erdungsdraht ist mit einem massiven Kupferstab verbunden, der unter der Platte in den Boden getrieben wird.
Die Hauptschalttafel, auch Elektro-Service-Schalttafel genannt, verteilt den Strom über spezielle Leistungsschalter, die bei einem Kurzschluss der elektrischen Verbindung automatisch die Stromversorgung unterbrechen, an jeden Stromkreis innerhalb eines Hauses. In größeren Häusern oder Gebäuden wird eine elektrische Unterschalttafel an die Hauptschalttafel angeschlossen.
Die heute in Häusern üblichen Schalttafeln wurden erstmals in den 1960er Jahren erfunden, um den Sicherungskasten zu ersetzen, und wurden laut About.com aufgrund ihrer Sicherheitsmerkmale sofort von Bauherren akzeptiert. Zu den Sicherheitsmerkmalen moderner Schalttafeln gehört die Erweiterbarkeit, um zusätzliche Stromkreiszweige aufzunehmen. Die Stromversorgung eines Zweigs kann sofort wiederhergestellt werden, indem einfach der Schalter des Leistungsschalters umgelegt wird. Die neueren Panels bieten im Vergleich zu Sicherungen einen besseren Überspannungsschutz, und Hausbesitzer können leicht erkennen, welcher Leistungsschalter zurückgesetzt werden muss.