Was ist die Definition von pathologischer Angst?

Eine pathologische Angst, auch Phobie genannt, ist eine irrationale Angst vor einem Objekt, einem Ort, einer Aktivität oder einer Situation, die keine oder nur eine geringe Gefahr darstellt, aber dennoch beim Individuum Vermeidung und Angst verursacht. Solche Ängste können alles Mögliche sein, von Spinnen bis hin zu öffentlichen Reden und beeinträchtigen oft die Lebensqualität des Einzelnen. Diejenigen, die an Phobien leiden, die ihr Leben stark beeinträchtigen, sollten sich behandeln lassen.

Phobien zeichnen sich dadurch aus, dass der Anteil der Angst die Gefahr oder Möglichkeit eines Schadens deutlich überwiegt. Diejenigen, die unter Phobien leiden, können eine erhöhte Herzfrequenz haben, übermäßig schwitzen und haben Schwierigkeiten, ihr Verhalten zu kontrollieren. Einzelpersonen können auch übermäßige Mittel ergreifen, um Situationen oder Gegenstände zu vermeiden, die sie pathologisch fürchten. Solche Handlungen können ihr persönliches, berufliches oder soziales Leben drastisch beeinträchtigen.

Phobien können auf verschiedene Weise behandelt werden, einschließlich Medikamente, kognitive Verhaltenstherapie, Expositions- und Entspannungstechniken. Die meisten Phobien neigen dazu, chronisch zu sein, aber phobische Personen sprechen auf eine Behandlung an, insbesondere auf eine kognitive Verhaltenstherapie. Andere Behandlungen für Phobien umfassen ausreichende Bewegung und Schlaf und die Vermeidung von Stimulanzien. Gruppentherapie hat sich als wirksam bei häufigen Phobien erwiesen, die das Leben erheblich beeinträchtigen können, wie z. B. Angst vor Autos oder Flugangst. Andere häufige Phobien sind Angst vor Schlangen, Insekten, offenen Räumen, geschlossenen Räumen und bestimmten sozialen Situationen.