Im alten morphologischen System zur Gesichtsinterpretation bedeutet ein gespaltenes Kinn Eitelkeit und Unehrlichkeit. Ein Grübchenkinn hingegen impliziert den Wunsch nach Harmonie.
In der Zwischenzeit wird ein Doppelkinn oder "Wamme" als nützliches Attribut angesehen, das zur allgemeinen Kraft und Ausdauer einer Person beiträgt.
Trotz ihrer zweifelhaften Richtigkeit wird die Morphologie von einigen Psychotherapeuten immer noch als Hilfsfunktion verwendet, die sie als ein Mittel betrachten, die Schuld der Menschen für ihr Verhalten zu lindern.
Es wird angenommen, dass es von den alten Ägyptern stammt. Morphologie wurde noch in der Renaissance verwendet, um Diagnosen zu stellen, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen abgelöst wurde.