Die Kleidung der 1950er Jahre betonte kulturelle Konformität und Geschlechterunterschiede. Frauen trugen Kleidung, die ihre weibliche Figur betonte, darunter volle A-Linien-Röcke, die die Breite der Hüften betonten, sowie Korsetts, um den Eindruck einer kleinen weiblichen Taille zu erwecken. Das Make-up wurde bis auf rote Lippen zu besonderen Anlässen schlicht gehalten. Männer trugen am häufigsten graue, dunkelblaue und schwarze Anzüge und trugen ihre Haare kurz.
Die Damenmode der 1950er Jahre wurde weitgehend von Christian Diors New Look-Kollektion im Jahr 1947 inspiriert. Die Kollektion führte die Idee einer "Wespentaille" ein. Die Wespentaille bezeichnet eine schmale Taille, die durch große Hüften betont wird. Eng anliegende Jacken, Taillengürtel und große Röcke betonten die Taille, und die Silhouette mit Wespentaille blieb über das Jahrzehnt hinweg beliebt.
Kleidung in den 1950er Jahren wurde aus natürlichen Materialien wie Wolle, Baumwolle und Seide hergestellt. Die Hauptunterschiede bei der Kleidung lagen in den Mustern. Damenbekleidung zeigte viele verschiedene Muster, wie Karos, Blumen und Streifen. Auch bunte Kleidung war beliebt. Teenager-Mädchen trugen oft "Pudelröcke", die A-Linien-Röcke mit einem gestickten Pudelmuster an der Unterseite sind, zusammen mit schwarzen und weißen Sattelschuhen. Teenager in Button-Down-Hemden und Hosen. Als Rock'n'Roll in den späten 1950er Jahren populär wurde, wurden Moden wie Lederjacken und Jeans bei Teenagern immer beliebter.