Robert Frosts Gedicht "Mein Schmetterling" zieht eine Parallele zwischen einem Schmetterling, um den der Erzähler trauert, und dem Autor selbst, und konzentriert sich auf die Freude, die er in dem Sommer empfand, als er den Schmetterling zum ersten Mal sah, zu der Trauer, die er nach dem Tod des Schmetterlings empfindet . Frosts agnostischer Glaube präsentiert sich im Text.
"Mein Schmetterling" erzählt die Trauer des Sprechers über den Tod eines Schmetterlings, den er im vergangenen Sommer gesehen hatte. Der Schmetterling, der dem Sprecher einst Freude und Magie auslöste, verlässt nun den Sprecher, um das Schicksal und Gott als die Kräfte, die den Kosmos beherrschen, in Frage zu stellen.
Frost fragt: "Und dachtest du, wer in der Höhe wankte? /Das Schicksal hat dich nicht zum Vergnügen des Windes gemacht /Mit diesen großen sorglosen Flügeln?" Er fährt fort: "Es schien, als hätte Gott dich aus seiner sanften Umklammerung flattern lassen /Dann hatte er dich ängstlich gewinnen lassen /Zu weit über ihn hinaus, um aufgenommen zu werden. Während das Schicksal dem Schmetterling große Höhe zuließ, riss ihm Gottes Neid das Leben weg.
Die Parallele, die Frost zwischen dem Schmetterling und ihm zieht, deutet auf Frosts eigene Unzufriedenheit und Trauer hin. Während ihm der Schmetterling noch im vergangenen Sommer den Kopf verdreht hatte, ist die Magie dieses Sommers vorbei. Mit dem Tod des Schmetterlings kam ein nüchternes Verständnis des Lebens. Wie der Schmetterling, der zu hoch geflogen war, deutet das Gedicht darauf hin, dass Frost seinen Platz im Leben neu bewertet.