Warum lächelt Greg am Ende von "The Treasure of Lemon Brown"?

Greg lächelt am Ende von "The Treasure of Lemon Brown", weil sein Schatz die Liebe seines Vaters ist, die in Form von Vorträgen ausgedrückt wird, die ihm sagen, dass er arbeiten soll, um besser zu werden. Sein Schatz ist Stabilität und ein Zuhause, auch wenn er die Schularbeit zugunsten des Sports rutschen lässt, so wie Lemon Browns Musik und Ehre sein Schatz sind.

Dieses zentrale Thema der Kurzgeschichte von Walter Dean Myers bestimmt, wofür es sich im Leben zu kämpfen lohnt. Obwohl Greg am Ende der Geschichte immer noch nicht gewillt ist, seine Mathenote zu verbessern, damit er sich in einer Basketballmannschaft versuchen kann, weiß er, dass er es besser kann. Die Vorträge seines Vaters erinnern ihn daran, dass er mit zunehmendem Alter mehr Verantwortung für sich und sein Handeln übernehmen soll. In der Geschichte geht es auch zum Teil um Selbstdisziplin, nämlich um Gregs Bereitschaft, Basketball zu spielen, im Gegensatz zum Engagement seines Vaters für harte Arbeit. Greg und sein Vater streiten über praktische Dinge.

Ein Beweis dafür, dass Greg beabsichtigt, in der Schule härter zu arbeiten, ist seine Bereitschaft, einen Fremden zu verteidigen. Als Lemon Brown von Schlägern bedroht wird, kommt Greg nicht in den Sinn, nicht zu helfen, obwohl er Angst hat und nicht weiß, was er tun soll. Außerdem ist er zwar zunächst misstrauisch gegenüber einem Fremden, aber dennoch höflich und aufmerksam, genau wie bei den Vorlesungen seines Vaters. Auch wenn er Selbstdisziplin noch nicht gelernt hat, lernt Greg etwas über Respekt, Träume und Ehre.