Das Hauptthema des Gedichts "Endymion" ist die romantische Vorstellung, eine ideale Liebe zu suchen und tatsächlich zu finden, die sonst oft als skurril ausgelegt wird. Ein sekundäres Thema, das das Gedicht aufgreift, ist die Kontemplation der Schönheit, wo der Autor die Idee der zeitlosen Schönheit vermittelt.
Das 1818 von John Keats verfasste Gedicht "Endymion" basiert auf der griechischen Mythologie eines jungen Hirten namens Endymion und Selene, der Göttin des Mondes. Während der Renaissance wurde der Mythos mit der römischen Mondgöttin Diana in Verbindung gebracht. In Keats Erzählgedicht ist Endymion einer Göttin leidenschaftlich ergeben, aber bei seiner Suche nach Diana verliebt sich Endymion in einen Sterblichen. Später stellt sich heraus, dass die Göttin und der Sterbliche ein und dasselbe sind.