Schwankende Wasserstände hängen von der Wassermenge ab, die in ein Gewässer ein- und ausströmt. Der Wasserspiegel steigt, wenn es mehr Niederschlag und kühlere und wolkigere Bedingungen gibt, die weniger Verdunstung verursachen. Weniger Niederschlag und wärmere Temperaturen führen zu niedrigeren Wasserständen.
Wasserstandsschwankungen können kurzfristig, langfristig oder saisonal sein. Kurzfristige Schwankungen können durch Luftdruckänderungen oder Stürme verursacht werden. Diese Änderungen können von einigen Stunden bis zu einigen Tagen dauern. Langfristige Schwankungen hingegen erfordern jahrelange Änderungen der Niederschlags- und Temperaturbedingungen, um den Wasserspiegel steigen und fallen zu lassen.
Saisonbedingte Wasserschwankungen entsprechen dem Wechsel der Jahreszeiten. Warme Jahreszeiten wie Frühling und Sommer führen dazu, dass mehr Wasser eindringt und weniger verdunstet. Das Gegenteil gilt für kältere Jahreszeiten, wenn der Wasserstand sinkt.