Bei der physikalischen oder mechanischen Verwitterung tritt Abrieb auf, wenn sich bewegende Partikelsedimente die Oberfläche von freigelegtem Gestein abreiben. Da diese Partikel an freiliegendem Gestein reiben, führt dies zum Abtragen des Gesteins durch Reibung. Die Partikelsedimente, wie kleinere Gesteine, werden durch Medien getragen, die Wasser, Eis und Wind umfassen.
Durch Abrieb werden große Felsen auf Bergen kleiner und die Schwerkraft kann dazu führen, dass sie herunterfallen. Abrieb ist jedoch nur eine Art der physikalischen Verwitterung, die Gesteine in kleinere Fragmente brechen kann. Andere Arten der physikalischen Verwitterung sind Eiskeilen, Abblättern und Wärmeausdehnung.
Ähnlich kann die Zersetzung von Gesteinen auch durch chemische Verwitterung erfolgen. Chemische Verwitterung tritt auf, wenn Gesteine abgebaut und dabei chemisch verändert werden. Dies unterscheidet sich von der physikalischen Verwitterung, bei der das Gestein fragmentiert wird und die gebrochenen Gesteinsstücke die gleiche chemische Struktur wie das ursprüngliche Gestein haben.