Jaguare sind Spitzenprädatoren, die an der Spitze der Nahrungskette leben, sodass sie keinem anderen Tier zum Opfer fallen. Sie sind Fleischfresser der Spitzenklasse, die dazu dienen, die Population im Gleichgewicht zu halten und Überweidung in ihren Lebensräumen wirksam zu verhindern.
Menschen jagen oft Jaguare, aber sie werden nur selten gegessen. Die Menschen haben Jaguarfleisch als Subsistenznahrung verwendet. Der Verzehr von Jaguarfleisch wird besonders mit Kolumbien in Verbindung gebracht.
Die Beute des Jaguars variiert je nach geografischer Lage. Die Nahrung des Jaguars kann aus Hirschen, Krokodilen, Pekari, Schlangen, Faultieren, Affen, Eiern, Schildkröten, Tapiren, Fischen und Fröschen bestehen. Der Jaguar ist ein opportunistischer Esser und frisst andere Beute, wenn er sie fangen kann. Vor allem der Jaguar ist eine vom Aussterben bedrohte Art. Nur noch rund 15.000 Jaguare leben in freier Wildbahn.