Wasserspinnen, auch Tauchglockenspinnen genannt, fressen kleine Fische und Insekten, die sich in der Wasserglocke der Spinne verfangen. Wasserspinnen leben komplett unter Wasser und wagen sich nur gelegentlich an die Oberfläche Sauerstoff.
Die Wasserspinne verbringt die meiste Zeit in einer Seidenblase, der sogenannten Wasserglocke. Diese Glocke gibt der Spinne Sauerstoff und hilft ihr, ihre Beute zu fangen. So wie eine Kugelspinne ein Netz spinnt, um Fliegen zu fangen, dreht eine Wasserspinne eine Wasserglocke, um Insekten und kleine Fische zu fangen.
Wenn ein kleiner Fisch die Wasserglocke der Spinne trifft, springt die Spinne aus der Blase, lähmt die Beute und zieht sie zurück in die Glocke. Diese Spinnen verwenden die Glocke auch zur Paarung und zum Eierlegen.