Warum wird das Einfrieren von Wasser als physikalische Veränderung bezeichnet?

Das Einfrieren von Wasser zu Eis ist eine physikalische Veränderung, da die Wasserstoff- und Sauerstoffmoleküle, aus denen das Wasser besteht, trotz der Zustandsänderung von flüssig zu fest gleich bleiben. Eine physikalische Veränderung ist einfach eine Veränderung in den physikalischen Eigenschaften des Materials, wie Form oder Phase.

Wasser kann drei physikalische Veränderungen durchmachen, da es als fester, flüssiger oder gasförmiger Stoff vorkommt. Wie alle physikalischen Veränderungen können diese immer wieder rückgängig gemacht werden, etwa indem das Eis in Wasser aufgetaut oder Wasser gekocht wird, um Dampf zu erzeugen. Bei diesen Änderungen bleibt die Sache immer die gleiche.

Das Gegenteil einer physikalischen Veränderung ist eine chemische Veränderung, bei der die einzelnen Atome innerhalb des Stoffes chemisch reagieren, um neue Stoffe zu erzeugen. Diese chemischen Veränderungen können nicht rückgängig gemacht werden, da die Atome neue chemische Bindungen gebildet haben und die ursprünglichen Atome nicht wiederhergestellt werden können.

Ein offensichtliches Beispiel für eine physikalische Veränderung ist das Mischen von Zucker in eine Wasserlösung, wonach das Wasser verdampft werden kann, um die ursprünglichen Zuckermoleküle zurückzugewinnen. Beim Kochen eines Eies verändert die Hitze jedoch die chemischen Eigenschaften des Eies. Diese Änderungen können nicht rückgängig gemacht werden, da es unmöglich ist, ein gekochtes Ei wieder in ein rohes Ei zu verwandeln.