Genetische Variation ist wichtig für die Evolution, da sie dazu beiträgt, die Gesundheit einer Population zu erhalten, indem sie Allele bildet, die bei der Überwindung von Stress wie Krankheiten und Schädlingen nützlich sein können. Ohne genetische Variation würden einige der grundlegenden Mechanismen evolutionärer Veränderungen nicht funktionieren.
Genetische Variation dämpft die Population gegen Veränderungen und bietet Organismen die Flexibilität, sich anzupassen. Eine Population mit einer höheren Variation von Allelen hat bessere Chancen, sich an eine sich ändernde Umwelt anzupassen. Solche Organismen überleben eher extreme Bedingungen wie Dürre und Seuchen.
Genetische Variation umfasst die Vielfalt der Genfrequenzen und bezieht sich auf die Unterschiede zwischen Individuen oder Populationen. Während der Vererbung werden Nukleotide manchmal neu gemischt und neu kombiniert, was zu neuen Rekombinationen führt, die sich von den Eltern unterscheiden. Jeder einzelne Organismus ist eine einzigartige Mischung von Allelen seiner Eltern.
Die primäre Quelle genetischer Variation ist Mutation, die sich auf Veränderungen in der DNA bezieht. Mutation bezeichnet eine dauerhafte Veränderung der chemischen Struktur eines Gens. Eine einzelne Mutation kann weitreichende Auswirkungen haben. Evolutionäre Veränderungen sind jedoch oft das Ergebnis einer Aggregation mehrerer Mutationen. Genetische Variation kann auch durch Genfluss verursacht werden, der sich auf jede Bewegung von Genen durch eine Population bezieht. Das Geschlecht kann auch eine Quelle genetischer Variation sein, da es neue Genkombinationen in eine Population einführt.