Gasmoleküle diffundieren schneller als Flüssigkeitsmoleküle, da sie mehr kinetische Energie haben und kleiner sind als Flüssigkeitsmoleküle. Wenn einem Gas oder einer Flüssigkeit Wärme zugeführt wird, nimmt die kinetische Energie in den Molekülen zu und beschleunigt ihre Verbreitungsgeschwindigkeit.
Diffusion kommt vom lateinischen Wort „diffundere“, was „ausbreiten und nach außen bewegen“ bedeutet. Es ist eine Transportmethode für Moleküle. Diffusion ist der Prozess, bei dem Moleküle dazu neigen, sich von Bereichen hoher Konzentration in Bereiche niedriger Konzentration zu verteilen. Gasmoleküle diffundieren schneller als flüssige und feste Moleküle, da zwischen den Gasmolekülen mehr Freiraum vorhanden ist, was ihnen mehr Bewegungsspielraum gibt. Dies führt dazu, dass die Moleküle gegeneinander abprallen und die Diffusionsrate erhöht wird.
Die Moleküle in Flüssigkeiten liegen viel näher beieinander als die in Gas. Ihre Nähe und der Mangel an verfügbarem Platz erschweren es ihnen, sich über ein Gebiet zu verteilen und verlangsamen ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit. Die Dicke oder Viskosität einer Flüssigkeit beeinflusst auch die Diffusionsgeschwindigkeit. Dickere Flüssigkeiten neigen dazu, langsamere Diffusionsgeschwindigkeiten zu haben als dünnere Flüssigkeiten. Laut Biologycorner.com ist ein Gleichgewicht erreicht, sobald alle Moleküle in einem Bereich gleichmäßig verteilt sind.