Quellen wie die American Orthopaedic Foot and Ankle Society (AOFAS) und die Johns Hopkins Department of Orthopaedic Surgery weisen darauf hin, dass es mehrere verschiedene Faktoren gibt, die die Entscheidung eines Arztes zur Durchführung einer Operation an einem gebrochenen Knochen beeinflussen können, darunter Heilungszeit und den Abstand zwischen gebrochenen Knochenteilen. Beispielsweise weist Johns Hopkins im Fall eines Schlüsselbein- oder Schlüsselbeinbruchs darauf hin, dass eine Operation selten notwendig ist und dass die Orthopädie keinen forschungsbasierten Konsens erreicht hat genau, wann eine Operation durchgeführt werden sollte, um ein gebrochenes Schlüsselbein zu reparieren. Die National Institutes of Health (NIH) weisen darauf hin, dass Werkzeuge wie Metallschrauben und -platten häufig bei der Reparatur von Knochenbrüchen verwendet werden.
Das AOFAS beschreibt zwei verschiedene allgemeine Kategorien von Fußknochenfrakturen, einschließlich einer verschobenen Fraktur und einer nicht verschobenen Fraktur. Bei einer nicht verschobenen Fraktur bleiben die Teile des gebrochenen Knochens relativ eng beieinander und müssen im Allgemeinen nicht operiert werden. Bei einer dislozierten Fraktur bewegen sich Knochenfragmente voneinander weg, manchmal so extrem, dass eine Operation erforderlich ist. Laut NIH können Ärzte, wenn eine Operation erforderlich ist, um einen gebrochenen Knochen zu reparieren, entweder interne oder externe Stabilisierungsvorrichtungen verwenden, um die gebrochenen Knochen während der Heilung an Ort und Stelle zu halten.