Das Gedicht "Walking Around" von Pablo Neruda handelt in erster Linie von der Sichtweise eines Mannes auf Leben und Tod. Der Erzähler beginnt damit, dem Leben entfliehen zu wollen, bevor er einen Grund findet, leben zu wollen. "Walking Around" besteht aus 10 verschiedenen Strophen, die sich jeweils auf unterschiedliche Themen rund um Leben und Tod konzentrieren.
Bei "Walking Around" geht es jedoch auch darum, was der Erzähler von der Kommerzialisierung der Welt hält und wie sich die Welt auf materielle Güter konzentriert. Es befasst sich auch mit dem Zustand der Gesellschaft und wie sie zu zerfallen scheint. Auch die Abneigung des Erzählers gegenüber der Regierung und wie er sich von ihr unterdrückt fühlt, wird thematisiert.
Zu Beginn von "Walking Around" hat der Erzähler das Gefühl, tot sein zu wollen, teilweise weil sich die Welt auf materielle Dinge konzentriert hat. In gewisser Weise möchte er der Welt entfliehen, in der er jetzt lebt, auch wenn dies den Tod bedeutet. Erst in der vierten Strophe stellt er fest, dass er leben möchte. Der Erzähler glaubt, dass er die Hindernisse überwinden kann, denen er begegnet, auch wenn er möglicherweise schwierige Zeiten durchmachen muss, um dorthin zu gelangen. Er erkennt auch, dass ein Traum nicht verwirklicht werden kann, bis eine Person tatsächlich einen Traum hat, auf den sie hinarbeiten kann.