Worin wird elektrischer Druck gemessen?

Die Standardeinheit für elektrischen Druck ist Volt. In einem Stromkreis induziert 1 Volt elektrischer Druck den Elektronenfluss, um 1 Ampere elektrischen Strom gegen einen Widerstand von 1 zu erzeugen Ohm.

Elektrischer Druck, auch bekannt als elektrisches Potenzial, Spannung und elektromotorische Kraft oder EMF, bezieht sich auf die Kraft, die erforderlich ist, um einen elektrischen Stromfluss zu erzeugen. Eines der physikalischen Prinzipien, das sogenannte Ohmsche Gesetz, besagt, dass innerhalb eines Leiters, beispielsweise eines elektrischen Kabels, die erzeugte Strommenge der angelegten EMF dividiert durch den Widerstand des Leiters entspricht. Es kann mathematisch durch die Gleichung I = V/R dargestellt werden, wobei "I" den Strom angibt, "V" die Spannung oder EMF bezeichnet und "R" den Widerstand darstellt.

Batterien sind eine Hauptquelle von EMF. Diese elektrischen Geräte sind so konstruiert, dass ein Anschluss einen Überschuss an Elektronen enthält, während das andere Ende deutlich weniger Elektronen enthält. Durch die Verwendung eines Leiters können die Elektronen von einem Ende fließen, um den Elektronenmangel am anderen Ende auszugleichen. Durch Erhöhung des im Leiter fließenden elektrischen Drucks bewegen sich mehr Elektronen entlang des Leiters. Dies führt wiederum zu einer höheren Produktionsmenge an elektrischem Strom. Blei-Säure-Batterien enthalten normalerweise 2 Volt pro Zelle, Nickel-basierte Batterien enthalten entweder 1,25 Volt oder 1,2 Volt und Lithium-Ionen-Batterien liefern normalerweise 3,6 Volt pro Zelle.