Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Dieses Konzept, die sogenannte Zelltheorie, wurde von den beiden deutschen Biologen Theodor Schwann und Matthias Schleiden entdeckt und in einem Buch von Rudolf Virchow zusammengestellt.
Im 17. Jahrhundert zerschnitt Robert Hooke ein Stück Kork und untersuchte die Stücke unter einem Mikroskop. Er beobachtete Objekte, die wie kleine Gefängniszellen aussahen, und nannte diese Objekte "Zellen".
Hookes Beobachtungen ebneten den Weg für die Entwicklung der Zelltheorie, die besagt, dass Zellen die Bausteine allen Lebens sind, die die Struktur von Organismen bilden und alle Funktionen innerhalb von Organismen erfüllen. Ein weiterer Teil der Zelltheorie diskutiert, dass Zellen nur aus bereits bestehenden Zellen entstehen können.