Da Pinguine eine vom Aussterben bedrohte Art sind, haben die USA (und viele andere Länder) strenge Gesetze bezüglich Einfuhr, Verkauf und Besitz. Für Privatpersonen ist es generell verboten, Pinguine zu besitzen.
An bestimmten Orten auf der Welt ist der Besitz von Pinguinen erlaubt, es sind jedoch spezielle Genehmigungen oder Lizenzen erforderlich. Auch mit diesen Genehmigungen und Lizenzen dürfen nur vier Pinguinarten als Haustiere gehalten werden. Dies sind Feenpinguine, flügellose Feenpinguine, Kaiserpinguine und afrikanische Pinguine.
Feenpinguine sind normalerweise etwa 34 cm groß, wiegen etwa 3 Pfund und haben eine bläuliche Farbe. Sie schwimmen die meiste Zeit des Tages gerne. Flügellose Feenpinguine ähneln Feenpinguinen, außer dass ihre Flossen abgeschnitten sind, sodass sie ihre Zeit lieber an Land verbringen. Kaiserpinguine sind mit etwa 125 Zentimetern größer und wiegen zwischen 22 und 45 kg. Sie leben nur in extrem kalten Umgebungen. Afrikanische Pinguine sind große (etwa 3,3 Meter) Pinguine, die es vorziehen, unter Felsen zu leben. Sie sind die seltenste und teuerste Rasse.
Eine Alternative zum Besitz von Pinguinen ist die Adoption. Viele Zoos und Wohltätigkeitsorganisationen wie der World Wildlife Fund bieten Programme an, die es Pinguinliebhabern ermöglichen, einen Pinguin gegen eine Spende symbolisch zu "adoptieren".