Jede Aminosäure besteht aus drei Basentriplett-Codes, die Codons genannt werden. Codons bestehen aus drei Kombinationen von vier verfügbaren Nukleotiden. Es gibt 64 mögliche Kombinationen von Codons.
Welche Codons verwendet werden, bestimmen die Art der erstellten Aminosäure. Die Reihenfolge der Codons in der Triplettsequenz bestimmt, welches Protein entsteht. Einundsechzig der 64 Kombinationen bilden die Aminosäuren in Proteinen. Die verbleibenden Kombinationen erzeugen die Beendigungs- oder Stoppsequenzen der Kette. Mehrere Codons, auch Synonymcodons genannt, können für dieselbe Aminosäure kodieren. Wenn Synonymcodons in einer Kette vorhanden sind, wird die Kette als degeneriert bezeichnet.