Als tragischer Held von Arthur Millers "The Crucible" fällt John Proctor im Laufe des Stücks in Ungnade. Am Ende schafft er es jedoch, zumindest seine eigene Integrität wiederzuerlangen.
Zu Beginn des Stücks ist er, zumindest in der Öffentlichkeit, ein ehrenhafter und ehrlicher Mann. Als Abigail Williams' Eifersucht auf Proctors Frau Elizabeth in Salem eine Hexenjagd-Hysterie auslöst, steht Proctor vor der schwierigen Entscheidung, ob er seine Affäre mit Williams zugeben und seinen Namen ruinieren oder schweigen und seine eigene Integrität verlieren soll. Letztendlich beschließt er, seine Affäre zuzugeben und wird als Hexe verurteilt.
Als letzter Akt, um seine Seele und sein öffentliches Image zu retten, weigert er sich, ein Geständnis zu unterschreiben, da er versteht, dass ihn dies zum Tode verurteilt.