Wie sind Giraffen an ihre Lebensräume angepasst?

Die Giraffe ist an ihren Lebensraum angepasst, indem sie mit ihrem langen Hals und ihrem großen Körper hohe Nahrungsquellen erreichen kann. Dies gibt ihr einen Vorteil in Zeiten von Nahrungsknappheit und Dürre, wenn die einzige Nahrung aufgebraucht ist hoch auf Bäumen.

Eine weitere Anpassung der Giraffe ist ihr Sehvermögen. Ein scharfes Sehvermögen sowie der lange Hals und die Größe der Giraffe geben ihr einen Vorteil, wenn es darum geht, Raubtieren voraus zu sein. Es kann weit sehen und Löwen entdecken, die durch das Grasland schleichen.

Der lange Hals der Giraffe erschwert jedoch das Trinken aus Teichen und Pfützen. Damit es trinken kann, muss es seine Beine weit genug spreizen, damit sein Kopf den Boden erreicht. Die Giraffe hat sich an diese Schwierigkeit angepasst, indem sie aus Tau trinkt und einen Großteil ihres Wassers aus der Nahrung bezieht, die sie frisst. Es kann auch längere Zeit ohne Wasser auskommen. Wenn es sich zum Trinken beugt, hat der Hals außerdem eine spezielle Ansammlung von Ventilen, die verhindert, dass der Blutrausch die Giraffe bewusstlos schlägt.

Trotz des unbeholfenen Aussehens der Giraffe helfen ihre langen Beine ihr, vor Raubtieren zu fliehen. Es kann Geschwindigkeiten von bis zu 35 Meilen pro Stunde erreichen.