Der Titel "Zeremonienmeister" gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Eine Person, die eine inszenierte Veranstaltung oder Aufführung veranstaltet, kann auch als MC oder Moderator bezeichnet werden.
Die katholische Kirche prägte den Begriff "Zeremonienmeister", der sich auf einen Beamten des päpstlichen Hofes bezieht, der dafür verantwortlich ist, sicherzustellen, dass Rituale, an denen der Papst beteiligt ist, ordnungsgemäß und reibungslos ablaufen. Die Verwendung von "Zeremonienmeistern" in der katholischen Tradition wurde erstmals im 15. Jahrhundert erwähnt.
Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht ein Zeremonienmeister zu einem Publikum, erzählt Witze und hält eine Veranstaltung im Zeitplan. In der Hip-Hop-Musik wird ein Interpret, der seinen eigenen Gesang schreibt und performt, als MC bezeichnet.