Der medizinische Begriff für den Hüftknochen ist "Os coxa" oder der innominate Knochen. Die Pluralform ist "Os coxae". Diese großen, abgeflachten Knochen bilden die Seiten des Beckens, einer auf jeder Seite des Kreuzbeins.
Die großen innominierten Knochen bilden die Seiten und die Vorderseite der Beckenhöhle. Sie bestehen aus drei verwachsenen Knochen: dem Darmbein, dem Sitzbein und dem Schambein. Bei kleinen Kindern unterscheiden sich diese drei Knochen voneinander, aber bei Erwachsenen verschmelzen sie zu einem durchgehenden Knochen. Die Verschmelzung erfolgt um eine becherförmige Gelenkhöhle, die als Acetabulum bezeichnet wird. Die innominierten Knochen verbinden sich auch mit den Oberschenkelknochen in den Beinen.