Der Ton des Sprechers in Edmund Spensers „Sonnet 75“ ist optimistisch und romantisch. Der Sprecher schreibt den Namen seiner Geliebten zweimal in den Sand, nur um zu sehen, wie die Wellen ihn wegspülen. Anstatt zuzugeben, dass seine Liebe „verfallen“ wird, verspricht der Sprecher, dass sein Vers sie verewigen wird.
Spensers Sonettzyklus, die „Amoretti“, beschäftigt sich hauptsächlich mit der Liebe einer Dame. In "Sonnet 75" hinterfragt die Stimme dieser Dame den Versuch des Sprechers, so "ein sterbliches Ding" wie ihren Namen zu verewigen. Mit fast praktischer Stimme weist die Sprecherin ihre Bedenken zurück. Er kommt zu dem Schluss, dass sie durch seinen Vers „von Ruhm leben wird“ und ihre „Liebe wird leben und später das Leben erneuern“.